Von Jasmina Schreck
Erschienen im Herder-Verlag
Kostet in Deutschland als Softcover ca. 13€
189 Seiten
Inhalt (Klappentext): Ob bei Konzerten mit schreienden
Männern oder während heimtückischer Giftgasanschläge, ausgelöst durch
Birkenpollen - Finnland ist irgendwie anders. Ganz anders. Ganz, ganz anders.
Und Jasmina Schreck befindet sich mittendrin. Erlebt merkwürdige Feste, merkwürdige
Menschen, eine merkwürdige Sprache und verliebt sich in dieses merkwürdige
Land.
Meine Meinung: Das Foto auf dem Cover des Buches hat mich
schon auf den ersten Blick angesprochen und neugierig gemacht. Da mich bisher
noch keines der „Ein Jahr in“-Bücher richtig enttäuscht hat, war ich schon sehr
gespannt, was mich hier erwartet, denn über Finnland wusste ich, ehrlich
gesagt, noch sehr wenig bis gar nichts. Wie ich es bereits aus den anderen
Werken der Reihe kenne, ist die Geschichte wieder in 12 Kapitel, also in die 12
Monate des Jahres aufgeteilt. Jasmina Schrecks Schreibstil war ganz in Ordnung,
für mich zwar nichts Besonderes, aber auf alle Fälle nicht schlecht und passend
zum Inhalt. Als Leser erfährt man einige grundlegende Dinge, die man über
dieses Land wissen sollte, aber auch viele Geheimtipps werden geteilt. Außerdem
kommen immer wieder Stellen vor, an denen ich lachen musste, da diese wirklich
lustig dargestellt wurden. Was ich ebenfalls noch positiv anmerken möchte, ist,
dass man vieles über die Sprache und die Aussprache erfährt, was ich aus den
meisten anderen „Ein Jahr in“-Büchern noch nicht kannte. Jedoch muss ich sagen,
dass es trotzdem nicht das beste der Werke aus der Reihe ist, die ich bisher
gelesen habe. Mir fehlte irgendwie der Bezug zur Autorin und deren persönlichen
Lebens. Dennoch kann ich „Ein Jahr in Finnland“ empfehlen und ich werde
sicherlich noch weitere Bücher aus der Reihe lesen!
3,5/5 Punkten